Erinnern Sie sich an das Paar Schuhe, welches morgens perfekt passte und abends zu eng war?
Dies ist ein alltägliches Beispiel. Auf das Pferd übertragen, bedeutet dies, ein ruhender, entspannter Muskel hat nicht dasselbe Volumen als eine aktive, stark durchblutete Muskelpartie.
Deshalb ist es von großer Bedeutung eine Passform für einen Sattel dann zu nehmen, wenn das Pferd seine Muskeln z.B. nach einer Trainingseinheit etc. beansprucht hat.
Nach welchem System die Passform auf ein Negativ übertragen wird, darüber gehen die Meinungen in verschiedene Richtungen. Ob das 1000fach bewährte Messgerippe oder das digitale Scannen – wichtig ist die Rückenpartie des Pferdes so genau wie möglich in den Sattelbau zu berücksichtigen.
Wir verwenden neben dem Messgerippe das digitale System von www.horseshape.com. Damit sind wir auf der sicheren Seite.
Damit der neue Sattel auch dem Reiter perfekt passt, werden reiterliche Infos und Maße benötigt. Diese beeinflussen dann u. a. die Fenderlänge, Sitzgröße und entsprechend der späteren Verwendung (Turniersport, Freizeitreiten, etc.) auch die Sattelform.